Tageblatt: Was ist vom
ursprünglichen Vorhaben, den Vertragstext zu vereinfachen, verständlicher zu
machen, noch übrig geblieben? Nicolas Schmit: "Wir sind eigentlich in
Laeken davon ausgegangen, alles verständlicher zu machen. Daraus entstand
der Verfassungsvertrag, der in zwei Ländern nicht ankam. Der neue Vertrag
ist auf den ersten Blick, ich betone auf den ersten Blick, so wie er jetzt
vorliegt, schwer zu lesen, ganz schwer zu lesen. Ich würde fast sagen
unlesbar. Den Vertrag aber sollte man dann lesen, wenn er in einer
koordinierten Fassung vorliegt. Dann, glaube ich, wird er lesbarer sein als
die vorigen Verträge." (Nicolas Schmitt, Luxemburgischer Minister, Tageblatt
18.10.2007)
http://www.gouvernement.lu/salle_presse/Interviews/2007/10octobre/18-schmit-tageblatt/
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